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Kreativtherapie

Embodiment und eigener Ausdruck

Mein Weg ist es, in der Zusammenarbeit das mit einzubeziehen, was dem jeweiligen Menschen gut tut. Oftmals sind es Dinge, die im Leben bewusst oder unbewusst gerne gemacht werden. Manchmal sind es Tätigkeiten aus der Kindheit, die in der Sitzung aufgegriffen werden können:

  • Schreiben – Gedanken ordnen, Erlebnisse umschreiben, Ziele formulieren
  • Bewegung – freier Ausdruck über den Körper
  • Krizzeln oder Malen – ohne Ziel, einfach aus dem Moment heraus
  • Gestalten – z.B. Collagen aus Bildern, Texten oder Fundstücken
  • Formen – z.B. mit Ton oder Modelliermasse
  • Fotografieren – Augenblicke festhalten, den Blick schärfen
  • Töne oder Klänge – mit Stimme, Instrumenten oder Alltagsgegenständen
  • Spielen – mit Rollen, Materialien oder Sprache

Wie wäre es, auf spontane Impulse zu achten und dem Nachzugehen, was sich angenehm anfühlt, was erleichtert, stabilisiert, beruhigt und einem sogar ein Lachen entlockt?

Für schwerst traumatisierte Menschen ist es oftmals überfordernd, den Körper zu spüren und der eigene Ausdruck kann sich schambehaftet anfühlen. Achtsam und in kleinen Schritten, darf jeder Mensch selber herausfinden, was beruhigt und gut tut. Oftmals kann schon die reine Vorstellung von einer schönen Tätigkeit (zum Beispiel in der Natur zu spazieren) helfen, um sich wohl und geerdet zu fühlen.

Wobei kann Embodiment und kreativer Selbstausdruck hilfreich sein?

  • Stressbewältigung
  • Stärkung der inneren Ressourcen
  • Förderung von Selbstzentrierung und Konzentration
  • Kreativitätssteigerung
  • emotionale und körperliche Stabilisierung
  • Förderung der Sinneswahrnehmung
  • Stärkung der Selbstwahrnehmung
  • Handlungsfähigkeit stärken
  • Lösungsfindung
  • Körperbild
Beispiele für Selbstausdruck